Leben mit dem Kunstherz

  • Die regemäßige Kontrolle:
    • Nach Entlassung aus dem Krankenhaus erfolgt die regelmäßige Betreuung des Patienten durch eine spezialisierte Kunstherzambulanz, durch ein Team von Kunstherzkoordinatoren sowie durch die behandelnder Ärzte (Kardiologen, Herzchirurgen). Anfänglich sollten monatliche Kontrolluntersuchungen erfolgen, deren Abstände sich mit einer erhöhten Therapiesicherheit verlängern. Für Notfälle erhalten die Patienten eine Telefonnummer unter der sie sich jederzeit melden können.
       
  • Wie gehe ich mental um mit einem Kunstherz?
    • Eine große Herausforderung im Umgang mit meinem Kunstherz ist die Akzeptanz des Situation, ständig von der Technik abhängig zu sein. Das tägliche Leben verändert sich auch durch das ständige tragen einer Tasche am Körper und den daraus resultierenden Fragen und Erklärungen.
       
  • Wie gehe ich körperlich um mit einem Kunstherz?
    • Durch das Kunstherz kommt es zu einer Leistungssteigerung des Patienten. Dadurch wird es vielen Patienten ermöglicht wieder vollständig am alltäglichen Leben teilzunehmen. Einige Patienten kehren wieder an ihren Arbeitsplatz zurück. Sportliche Aktivitäten sind auch mit Kunstherz möglich.
       
  • Was kann ich mit einem Kunstherz nicht mehr machen?
    • Schwimmen gehen, denn das Steuergerät darf nicht mit Wasser in Kontakt kommen. Es gibt jedoch spezielle Duschtaschen für das Gerät mit denen Kunstherzpatienten Duschen gehen können.