Was ist gut und was ist schlecht für's Herz?

Was belastet das Herz? Zu den Risikofaktoren zählen: Rauchen, cholesterinreiches Essen, Übergewicht, Bluthochdruck, Bewegungsmangel und Dauerstress. Extrem-Sportarten wie Marathonlaufen sind eher nicht gut fürs Herz, weil sie das Organ stark belasten. Wer einen Infekt hat, sollte überhaupt keinen Sport treiben. Beim Alkohol sind sich Forscherinnen und Forscher uneins: Manche halten ein Glas Wein täglich für gesund, wegen der sekundären Pflanzenstoffe aus der Traube. Andere sagen, dass Alkohol generell nicht gut fürs Herz ist.

Was tut dem Herzen gut? Das Herz mag regelmäßige Bewegung durch leichte Ausdauersportarten wie Radfahren, ausreichend Schlaf und eine gesunde Ernährung. Zu Letzterem zählen zum Beispiel frisches Obst wie Äpfel und Bananen, - wenn man es mag - fetter Seefisch mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren und Knoblauch, weil er die Durchblutung verbessert.

Die Zuteilung der Spenderorgane findet durch die Organisation Eurotransplant statt. Die Wartezeit auf ein Spenderorgan können wir für Schwerstkranke mit hochmodernen Herz- und Lungenersatzsystemen überbrücken. In einigen Fällen kann die Therapie mit linksventrikulären Unterstützungssystemen sogar zu einer Erholung des Herzens führen.